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Wie SOFTware zu NUTZware wird?
Guten Tag liebe Eventwerker!
Guten Tag liebe Caterer, Bankettveranstalter, Locationvermieter, Locationbetreiber, Ausstattungs-Vermieter, Konferenzversorger und Eventplaner!
In Folge 1 konnten wir schon lesen: Niemand will Software kaufen, erst der Nutzen daraus ermöglicht den Erfolg, den sich der Anwender wünscht. Also muss Software „passen“, wenn sie Sinn machen und zur NUTZware werden soll.
In den zurückliegenden 20 Jahren haben wir eine Hand voll Unternehmer kennengelernt, die überzeugt waren, ihr Werkzeug selbst bauen zu müssen. Nach Ihrer Überzeugung war das der einzige und richtige Weg, kostengünstig ihre ihnen passende NUTZware zu erhalten. Davon haben die meisten nie begonnen.
Eine Geschichte ist mir in Erinnerung, als ob es heute wäre. „Dafür wollen sie viertausend Euro?“ sagte der Unternehmer. „Da setze ich zwei Studenten dran, die programmieren mir das!“ Das einzige, was ich aus diesem Betrieb später hörte, war eine Mitarbeiterin, die gerade begonnen hatte und sich an uns wandte. Ich gab ihr zu verstehen, dass ihr Chef Besuche und Angebote von uns erhalten hatte und ich daher nichts für sie tun könne. Natürlich interessierte mich schon, was wohl aus dem Vorstoß der Mitarbeiterin wurde. Aber sie hatte einige Wochen später das Unternehmen bereits enttäuscht verlassen.
Tragen wir einmal die Voraussetzungen für eine Eigenentwicklung zusammen:
- Die Entwickler müssen diese nicht nur verstehen, sie müssen sie begreifen!
- Tests in der Softwarebranche, das ist ein Standardwert, dauern etwa fünfmal so lange, wie die Entwicklung selbst.
- Die Entwickler müssen sich verpflichten, entweder eine vollumfängliche Dokumentation der Software zu liefern oder stets ansprechbar sein. Auch nach Jahren.
- Marktübliche Preise lassen das Budget explodieren. Auch für die „einfachste“ Lösung. Private Freelancer können vielleicht eine Rechnung schreiben aber sie können keine Garantien geben.
- Und nach unserer Überzeugung das Wichtigste Kriterium: Welcher Unternehmer sieht die Entwicklung und seine Wünsche in zwei, in fünf, in 10 Jahren voraus? Wissen wir heute, wie und wohin sich unser Unternehmen in der Zukunft entwickelt? Übernehmen wir eine Location? Beliefern wir nur noch Schulen und Kindergärten? Werden wir Konferenzversorger für das benachbarte Großunternehmen? Eröffnen wir ein Restaurant? Werden wir Franchisegeber?
Eine individuelle Software zu entwickeln ist ungefähr so sinnvoll, wie als Autohändler die Autos selbst zu bauen. Nur schlimmer.
Also werden wir – wenn wir denn eine Auswahl treffen und entscheiden wollen – uns für eine Branchenlösung am Markt entscheiden müssen.
In Folge 7 beschäftigen wir uns mit Auswahlkriterien
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